FöJ-Projekt: Mitfahrbank für Escherode – Einweihung am 12. Mai um 17.30 Uhr

Mitfahrbank für Escherode

Helen Mai und Tessa Asche haben die Mitfahrbank in Escherode erstellt. Foto: HNA/E. Maaß

So lautet unser Projekt, das wir (Helen & Tessa -FöJlerinnen bei den Gastwerken) in diesem Jahr umsetzen.

Wir arbeiten seit November 2017 jeden Dienstag mit Unterstützung eines Kommunarden am Bau der Bank und sind nun in der finalen Phase und bereiten uns auf die Aufstellung am 12. Mai 2018 vor.

Was ist eine Mitfahrbank?

Eine Mitfahrbank ist eine speziell gekennzeichnete Bank, die die Möglichkeit bietet, sich gezielt von vorbeifahrenden Pkws mitnehmen zu lassen. Hinzu kommt noch ein Schildersystem, was für die Angabe des Zielortes sorgt.
Wir möchten damit erreichen, das insbesondere Nicht-Autofahrer, relativ einfach mobil und ,,unterwegs” sein können. Außerdem wird das Autofahren effektiver gestaltet, wenn beispielsweise 3 oder 4 Personen statt durchschnittlich 1,5 ein Auto besetzen. Umwelttechnisch kann so einiges an Co2-Emission eingespart werden, was ein weiteres Ziel ist.

Bank steht rechts neben der Bushaltestelle ,,Bachstraße”

Standort der Bank wird rechts neben der Bushaltestelle ,,Bachstraße” in Escherode sein. So besteht die Möglichkeit den Bus als Back-up zu nutzen, sollte Mensch mal nicht mitgenommen werden. In anderen Ortschaften wie Heckenbeck oder Lindewerra wurden bereits Mitfahrbänke erfolgreich aufgebaut. Wir sind gespannt, wie sich die Bank hier etabliert!

Wie geht es uns mit dem Projekt?

Wir sind uns einig, dass die Bau-Phase eindeutig entspannter war. Inzwischen häufen sich die Termine in Bezug auf die Publikmachung und es ist schwierig viele Punkte via Zeitplan parallel laufen zu lassen und trotzdem den Überblick zu behalten. Kommunikation ist alles … bei Auftritten im Ortsrat oder auch bei einer Mobilitätsveranstaltung im Gastwerke-Seminarraum, aber auch innerhalb der Kommune. ,,Wer ist für was zuständig?”, ,,Wer kennt wen?” und ,,Wer trifft eigentlich welche Entscheidungen im Dorf?” waren Fragen, die uns in letzter Zeit stark beschäftigten und in die wir dadurch, fernab vom Kommuneleben, auch Einblicke erhielten.
Ganz fertig sind wir ja noch nicht- doch bisher war das Ganze ein sehr bereicherndes und sicher in Zukunft für uns nützliches Projekt.

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